Osterfrühstück bei Giraffe
April 8, 2007 | Map
Restaurantketten haben üblicherweise ein Akzeptanzproblem: Sie können zwar eine Fangemeinde aufbauen, aber Globalisierungsgegner und Individualisten stehen ihnen oft skeptisch gegenüber und finden immer etwas zum Kritisieren. Giraffe kenne ich, seit sie etwa vier Läden in London hatten; mittlerweile haben sie stark expandiert. Schon bei meinem ersten Besuch in der originalen Giraffe in Hampstead vor etwa drei Jahren fühlte ich mich wohl in der orange gehaltenen World-Food-Atmosphäre, und sowohl Speisekarte als auch Musikauswahl bot Bekanntes mit einem kleinen Twist. Vielleicht war der Twist aber auch die Tatsache, dass mehrere Kontinente auf dem Menü repräsentiert waren.
Heute machte ich mich morgens auf den weiten Weg nach Kensington, wo sich eine Gruppe von zehn Personen zum Osterfrühstück traf. Ich entschied mich für die Vegetarian Breakfast Platter und war sehr zufrieden mit meiner Wahl. Wobei die Stacked Pancakes with Bananas and Blueberries (sowie Maple Syrup) optisch deutlich mehr Appeal hatten. Insgesamt ein gutes Frühstück in netter Atmosphäre. Daher: Kette hin oder her – Giraffe, gerne wieder.
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