Mirage

Date June 23, 2007 | Map

Oder auch: Les Trottoires de Jo’burg, ein Spektakel der französischen Compagnie Oposito, aufgeführt im Rahmen des Greenwich and Docklands International Festivals. Ja, genau, mein Lieblingsfestival in London, wie der reguläre Leser mittlerweile weiß. Meine dritte Roman-Road-Parade, was die Jungs und Mädels sich wohl diesmal ausgedacht hatten?

OpositoZunächst war die Route etwas anders: Es ging am Wellington Green los, zunächst kurz in den Victoria Park hinein, und dann die Roman Road entlang bis zum Start der Fußgängerzone. Das Thema der Show war äußerst afrikanisch, und weder Worte noch Bilder können das Spektakel würdig wiedergeben, man muss einfach dabei gewesen sein.

Grob geschildert schlingerten Schilder lautstark über den Teerbelag, und eine Art afrikanischer Stamm zelebrierte irgendwas mit Feuer und Speeren im Kreis. Dann wurde es bunt: Eine Truppe mit bunten Regenschirmen zog die Masse des Publikums hinter sich her, und schließlich kamen etliche Afrika-typische Tiere dazu. Keine echten, sondern überlebensgroße Maschinerien. Sehr sehenswert, spaßig, aber trotzdem fand ich die Paraden der vergangenen beiden Jahre etwas besser.

Kurzweilig war’s trotzdem, mein Fotoapparat hatte versagt, und anschließend gab’s noch ein kleines Dinner zu zweit beim Schnellasiaten, was ein paar Erinnerungen weckte – schließlich hatte ich mal gleich um die Ecke gewohnt.

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